Pokémon Karmesin & Purpur – TEST

Eine offene Welt, drei Storypfade und verschiedene Neuerungen treffen in Pokémon Karmesin und Pokémon Purpur auf technische Probleme. Seit dem 18. November ist die neunte Generation rund um das beliebte Franchise von Nintendo, The Pokémon Company und Game Freak erhältlich, doch die neuen Editionen erlauben sich neben spaßigem Gameplay spürbare Macken.


Werfen wir einen Blick zurück auf den 28. Januar 2022. Damals erschien mit Pokémon-Legenden: Arceus ein Vergangenheits-Spin-off, das auf große, weitläufige Gebiete statt lineare Routen setzte. Anfangs aufgrund der schwachen Grafik kritisiert, überzeugte das Rollenspiel spielerisch in fast allen Bereichen umso mehr. Fast genau zehn Monate später ist wieder ein neues Pokémon-Spiel für Nintendo Switch erschienen. Dieses Mal betreten Nintendo, The Pokémon Company und Game Freak eine neue Generation. Nach Pokémon Schwert und Pokémon Schild ist es die zweite auf der Hybrid-Konsole und insgesamt die neunte. Wieder gab es im Vorfeld kritische Stimmen aufgrund der eher mauen Grafik und möglicher technischer Probleme. Gleichzeitig spinnen Pokémon Karmesin und Pokémon Purpur das Prinzip von Pokémon-Legenden: Arceus weiter. Statt auf einzelne, große Gebiete zu setzen, dürfen wir erstmals in der Rollenspiel-Reihe eine weitläufige und freie Open World erkunden. Ein Novum, das sich als große Stärke herausstellt und zu Pokémon passt, aber auch an den deutlichen Schwächen der beiden neuen Editionen beteiligt ist.

Freie Welt, klassisches Prinzip

Die offene Welt von Pokémon Karmesin und Pokémon Purpur ist die vielleicht größte Neuerung der neunten Generation. Sind wir zu Beginn noch an einen etwas festeren Pfad gebunden, erkennen wir spätestens sobald wir uns wirklich frei bewegen dürfen, welche Möglichkeiten sich in der neuen Region Paldea verbergen. Wir können und dürfen überall hin und das zu jeder Zeit. Lediglich die nicht mit skalierenden wilden Pokémon, die sich frei in der Open World bewegen, machen uns hier einen Strich durch die Rechnung. Schließlich müssen wir uns mit deutlich schwächeren Taschenmonstern viel stärkeren Gegnern stellen, wenn wir ein Gebiet zu früh aufsuchen. Es mag zwar möglich sein, dass wir trotzdem zurecht kommen, eine gewisse Einschränkung lässt sich hier aber bereits erkennen. Zusätzlich setzen Pokémon Karmesin und Pokémon Purpur in der weiten, offenen Welt vor allem auf bekannte Spielabläufe der Reihe. Das bedeutet, dass wir in erster Linie damit beschäftigt sind, wilde Pokémon und andere Trainer zu bekämpfen oder einige der namensgebenden Tierchen zu fangen. Klassisch Pokémon eben. Zwar gibt es auch noch Items und Materialien zu sammeln und die Tera-Raid-Kristalle, denen wir uns später noch genauer widmen, bringen ebenfalls eine zusätzliche Beschäftigung, ansonsten hat die Open World aber nicht viel zu bieten.

Auf Nebenaufgaben, Zufallsereignisse und ähnliches wurde komplett verzichtet. Das mag angesichts des gewohnt spaßigen Sammelwahns und der unterhaltsamen Kämpfe nicht so schlimm sein, fällt aber trotzdem auf. Zumindest ein paar kleine Quests oder ein Aufgabenbuch wie in Pokémon-Legenden: Arceus hätten Wunder gewirkt und unsere Abenteuer in Paldea noch spaßiger und spannender gestalten können. Das ist allerdings bereits meckern auf einem hohen Niveau. Besonders wenn wir bedenken, dass wir mit dem Fangen der zahlreichen Pokémon wieder einiges zu tun haben. Und das ist ja nicht alles. Wir können auch frei einer der drei Geschichten folgen.

Drei Abenteuer

Sobald wir den Prolog hinter uns gebracht haben, erhalten wir die Möglichkeit uns frei zu bewegen und damit auch den drei Storypfaden zu folgen. Wir können uns entweder ganz klassisch den Arenen widmen und versuchen zum Champion aufzusteigen. Oder aber wir suchen nach den Herrscher-Pokémon, um an die Geheim-Gewürze zu gelangen. Als dritte Möglichkeit stellen wir uns den Lagern und Bossen von Team Star, um die Gruppierung zur Aufgabe und Auflösung zu bringen. Jeder Handlungsbogen ist gleichzeitig mit einigen der sympathischen und ausreichend gut geschriebenen Nebencharakteren verbunden. So treffen wir beim „Weg des Champs“ nicht nur die Arenaleiter und Top 4 der Pokémon-Liga, sondern regelmäßig auch unsere Akademie-Klassenkameradin Nemila. Sie nimmt die Rolle unserer Freundin und Rivalin ein. Die acht Arenen haben dabei unterschiedliche Voraussetzungen und bevor wir den jeweiligen Leiter oder die jeweilige Leiterin herausfordern dürfen, müssen wir die Arenaprüfung bestehen. Dabei handelt es sich um kurzweilige Aufgaben, die willkommene Abwechslung mit sich bringen und den Arena-Handlungsbogen gekonnt auflockern.

Entscheiden wir uns hingegen für die „Straße der Sterne“ und legen uns mit Team Star an, erleben wir eine Geschichte, die eng mit der Akademie verbunden ist. An dieser werden wir zu Beginn von Pokémon Karmesin und Pokémon Purpur aufgenommen, weshalb sie ein zentraler Teil der gesamten Geschichte ist. Unser Weg durch Paldea hängt mit der Schatzsuche der Akademie statt. Einem Event, bei dem die Schüler und Schülerinnen auf Reisen gehen. Entsprechend passt es, dass Team Star, das immerhin aus Akademie-Schülern und -Schülerinnen besteht, eng mit der Lehranstalt verbunden ist. Um Team Star zu besiegen, müssen wir erst jedes Lager säubern, bevor wir gegen den jeweiligen Boss antreten dürfen. Leider gestaltet sich der Ablauf hierbei immer gleich. Wir erreichen ein Lager, besiegen eine Wache im Pokémon-Kampf und dürfen schließlich das Lager betreten. Hier müssen wir dann innerhalb von zehn Minuten dreißig Pokémon besiegen. Dabei wird aber auf die klassischen Kämpfe verzichtet. Stattdessen schicken wir die drei Pokémon, die wir bei uns haben, einfach los. Sie bekämpfen automatisch die sichtbaren Gegner, so dass wir im Endeffekt nur den knappen Attackenbefehl erteilen und sonst nicht viel zu tun haben. Das mag einmalig gelungen sein, nutzt sich bei insgesamt fünf Lagern aber relativ schnell ab. Immerhin sind die Bosse dafür gelungen, sehr individuell und es wird eine überraschend tiefgründige Geschichte erzählt.

Beim letzten Handlungspfad gilt es Pepper bei der Suche nach Geheim-Gewürzen zu unterstützen. Dafür müssen wir die sogenannten Herrscher-Pokémon, die sich immer in der Nähe eines Geheim-Gewürzes befinden, bezwingen. Bei den Herrscher-Pokémon handelt es sich um riesige Variationen von Pokémon, denen wir in Paldea begegnen können. Allerdings fallen sie je nach Vorbereitung und unserem Level durchaus knackig aus. Zudem ist der „Pfad der Legenden“, wie dieses Abenteuer heißt, eng mit den Professoren der beiden Editionen verbunden. Professorin Antiqua in Pokémon Karmesin und Professor Futurus in Pokémon Purpur sind wesentlich geheimnisvoller als ihre Vorgänger und auch die Geschichte rund um die Herrscher-Pokémon ist trotz einer gewissen Einfachheit interessant genug, um uns zu motivieren. Besonders weil wir hoffen, dadurch irgendwann auch das Geheimnis um unser Reit-Pokémon Koraidon in Pokémon Karmesin und Miraidon in Pokémon Purpur zu lüften. Diesem begegnen wir bereits im Prolog, so dass das Cover-Pokémon der beiden Edition unser stetiger Begleiter ist. Das ist auch deshalb wichtig, weil wir auf dem Rücken des jeweiligen Pokémon schneller durch die offene Welt rasen und später auch schwimmen und gleiten dürfen.

Klassische Kämpfe mit neuem Stil

Wenig überraschend müssen wir in Pokémon Karmesin und Pokémon Purpur sehr oft kämpfen. Egal ob wir einfach nur die offene Welt erkunden, die Arenen absolvieren, uns mit Team-Star anlegen oder die Herrscher-Pokémon bezwingen wollen, stets warten klassische rundenbasierte Auseinandersetzungen auf uns. Diese finden aber direkt in der Welt der an Stelle statt, an der wir den Kampf eingeleitet haben. Wie schon bei Pokémon-Legenden: Arceus wird auf einen extra Kampfbildschirm verzichtet. In den Konfrontationen dürfen wir wie gewohnt Items einsetzen, unser Pokémon tauschen, versuchen wilde Pokémon mit unterschiedlichen Poké-Bällen zu fangen oder aber anzugreifen. Jedes Pokémon verfügt dafür über bis zu vier Aktionen wie Angriffe, Verstärkungen und Schwächungen.

Besiegte Gegner bringen unseren Pokémon Erfahrungspunkte. Dabei profitiert unser gesamtes Team und nicht nur die am Kampf beteiligten Pokémon. Entsprechend ist es etwas einfacher mehrere Pokémon gleichzeitig aufzuleveln. Natürlich steigen unsere Taschenmonster mit der Zeit im Level auf und entwickeln sich irgendwann weiter. Außerdem lernen sie neue Angriffe und dergleichen. Dafür müssen wie gewohnt bisherige vergessen werden, sobald die Grenze von vier Überschritten wird. Aber keine Sorge. Merken wir, dass wir uns falsch entschieden haben, können wir jederzeit im überall aufrufbaren Pokémon-Bericht dafür sorgen, dass sich unser Pokémon an vergessene Fähigkeiten erinnert. Im Endeffekt steht es uns so frei, jederzeit die Attacken anzupassen. Sehr gut, wenn auch ein klein wenig zu umständlich. Darüber wollen wir uns aber nicht zu sehr beschweren.

Die wohl größte Neuerung der Kämpfe in Pokémon Karmesin und Pokémon Purpur ist die Tera-Kristallisierung. Einmalig dürfen wir mittels Tera-Kristall-Orb eines unserer Pokémon terakristallisieren lassen. Dadurch nimmt es nicht nur eine aufwendig animierte Kristall-Form an, sondern wird auch stärker und kann je nach Pokémon sogar den Typ wechseln. Taktisch eingesetzt, kann die Tera-Kristallisierung über Sieg und Niederlage entscheiden. Besonders weil auch andere Trainer wie die Arenaleiter oder Nemila darauf zurückgreifen. In der offenen Welt können wir gelegentlich auch leuchtenden Pokémon begegnen, die sich im Kampf ebenfalls terakristallisieren. Außerdem können wir an Tera-Raids teilnehmen. Diese stehen entweder an den in Paldea verteilten Kristallen oder über die Online-Anbindung, das PokéPortal, zur Verfügung. Hierbei treten wir mit drei anderen Trainern alleine oder im Mehrspieler-Modus gegen besonders starke terakristallisierte Pokémon an. Unter Zeitdruck müssen wir einen Sieg erringen. Schaffen wir das, dürfen wir das bezwungene Pokémon fangen.

Abenteuer zu viert und mehr

Die Tera-Raids sind aber nicht die einzige Möglichkeit mit anderen Spielern und Spielerinnen Abenteuer in Paldea zu erleben. Wir dürfen wenig überraschend über das PokéPortal auch lokal oder online gegen andere Trainer im Kampf antreten. Außerdem können wir Pokémon tauschen. Mittels Zaubertausch geht das sogar zufällig mit Personen weltweit. Hier kommt eine besondere Spannung dazu, weil wir nicht wissen, welches Pokémon wir bekommen. Die wohl größte und wichtigste Neuerung im Mehrspieler-Modus ist aber der Freundeskreis. Dadurch ist es uns möglich, Paldea mit bis zu drei Freunden zu erkunden. Gemeinsam können wir durch die offene Welt streifen, Pokémon bekämpfen und Abenteuer erleben. Eine sinnvolle Neuerung und ein echter Koop-Modus. Hierfür ist allerdings ein Nintendo-Switch-Online-Abonnement notwendig. Außerdem können die Server manchmal Probleme machen. Etwas, das wir von der Switch gar nicht anders kennen.

Haben wir genug von unseren Abenteuern oder der Erkundung von Paldea und wollen nur etwas Ruhe, können wir auch jederzeit mit unseren Pokémon und im Koop-Modus mit unseren Freunden picknicken. Hierbei können wir mit unseren Pokémon interagieren, spielen und sie sogar waschen. Bereiten wir ein Sandwich mit den zuvor gefundenen oder gekauften Zutaten zu, können wir genauso wie mit in den Städten gekauften Mahlzeiten einige Boni erhalten. Dadurch steigt etwa die Fangrate bestimmter Pokémon-Typen oder die Erfahrungspunkteausbeute wird höher. Es lohnt sich einen Blick auf das zahlreiche Essen zu haben. Selbiges gilt für die Akademie. Diese bietet etwa verschiedene Kurse in Geschichte, Mathematik oder Kunst an. Dabei handelt es sich zwar nur um kleine Gesprächssequenzen, in denen wir auch mal eine Frage beantworten müssen, wir können aber auch etwas lernen. Etwa über die Vorteile von Pokémon-Typen oder über die Geschichte von Paldea. Zumindest als kleiner Zeitvertreib lohnt sich ein gelegentlicher Unterrichtsbesuch durchaus. Ähnliches gilt für die Kleidungsgeschäfte. Bedauerlicherweise verkaufen diese jedoch nur Accessoires. Hosen und Oberteile fehlen, da wir an die Schuluniform, von der es für jede Jahreszeit eine Variante gibt, gebunden sind. Entsprechend können wir unseren Charakter abseits anfänglichen Editors nur bei Kopfbedeckung, Handschuhen, Schuhen und Rucksäcken individualisieren.

Erkennbare Mängel

Wie bereits erwähnt, wurden Pokémon Karmesin und Pokémon Purpur bereits im Vorfeld für die erneut eher schwächere Grafikqualität kritisiert. Dabei kann der grundsätzliche Stil durchaus überzeugen. Besonders die toll gestalteten Charakteren und die niedlichen Pokémon wissen zu gefallen und sind auch schön detailreich. Dazu gesellt sich eine grundlegend schöne Welt, die uns mit verschiedenen Regionen und unterschiedlicher Vegetation und Architektur viel Abwechslung bietet. Allerdings fallen detailarme Umgebungen und matschige Texturen genauso deutlich auf. Die Weitsicht ist ebenfalls eher gering. Gräser, Bäume, Nicht-Spieler-Charaktere, Gebäude und sogar Pokémon tauchen oft erst auf, wenn wir bereits ziemlich nah sind. Manchmal führt das sogar dazu, dass wir ungewollt in einen Gegner rennen. Zusätzlich geht die Bildwiederholrate immer wieder in die Knie und es kommt zu Rucklern. Wie stark diese ausgeprägt sind kann sich jedoch teilweise massiv unterscheiden. Den Grund dafür haben wir nicht herausgefunden, es ist aber offensichtlich, dass Pokémon Karmesin und Pokémon Purpur nicht rund laufen. Vor allem wenn wir auf dem Rücken unseres Reit-Pokémons durch Paldea rasen, kann die Bildwiederholrate enorm sinken. Das bringt zwar keine Ruckler, aber das Spieltempo nimmt spürbar ab. Schade, da gerade hier eine enorme Geschwindigkeit wünschenswert wäre.

Damit nicht genug haben sich auch schon diverse Glitches und Bugs gezeigt. Wir selbst hatten diesbezüglich zwar Glück, doch in unserem Umfeld sah das teilweise ganz anders aus. Zudem hatten wir im Laufe unseres Tests mit mehreren Abstürzen zu kämpfen. Hierbei stellen sich die jederzeit aufrufbaren Pokémon-Boxen als Hauptgrund heraus. Sind wir zu lange am Sortieren unserer Pokémon oder schalten die Boxen zu schnell durch, steigt die Wahrscheinlichkeit eines Absturzes scheinbar an. Zumindest ist das unsere Erfahrung. Hier muss Game Freak dringend nachbessern. Aber genau das ist ein wichtiger Punkt: sämtliche technischen Probleme von Pokémon Karmesin und Pokémon Purpur lassen sich mit Updates und Patches beheben. Bleibt nur zu hoffen, dass hier bald erste Verbesserungen in Sicht sind. Zum Schluss seien noch der fantastische Soundtrack sowie die oft witzig geschriebenen Dialoge erwähnt. Gemeinsam mit dem großen Umfang und dem spaßigen Spielprinzip samt Gameplay sind Pokémon Karmesin und Pokémon Purpur trotz der technischen Probleme zwei sehr gute Pokémon-Rollenspiele.

Geschrieben von Alexander Geisler

Fazit:

Nach Pokémon-Legenden: Arceus und den Trailern war ich wirklich gespannt auf Pokémon Karmsein und Pokémon Purpur. Paldea hat mich schnell angesprochen und die Vorstellung, eine offene Welt erkunden zu dürfen, hat mir gefallen. Meine Erwartungen wurden schließlich auch nicht enttäuscht. Trotz der offensichtlichen technischen Probleme habe ich wirklich viel Spaß mit den neuen Editionen. Der gewohnte Sammelwahn kommt genauso auf wie das Abenteuergefühl beim Erkunden von Paldea. Gleichzeitig bietet das Rollenspiel drei gelungene Storypfade, denen ich wirklich gerne folge, sympathische Charaktere und spannende Kämpfe, die spürbar von der Tera-Kristallisierung profitieren. Es ist genauso unterhaltsam, einfach nur durch Paldea zu ziehen, Pokémon und Trainer zu bekämpfen, einige der kleinen Monster zu fangen oder den Storypfaden zu folgen. Umso bedauerlicher ist es, dass die technische Umsetzung so misslungen ist. Dabei sind die beiden Rollenspiele keineswegs hässlich oder unspielbar. Mir gefällt der Grafikstil und die meiste Zeit habe ich auch keine Spielspaß beeinträchtigenden Probleme gehabt. Selbst die gelegentlichen Abstürze oder Ruckler haben mir letztlich nicht die Freude an Pokémon Karmesin und Pokémon Purpur nehmen können. Deshalb haben sich die Rollenspielen auch den Silber-Award verdient, da der Spielspaß trotz aller Macken noch immer groß ist.