Redaktionsdiskussion: Unser Lieblingsmoment aus The Legend of Zelda: Breath of the Wild (+ Gewinnspiel) – GEWINNSPIEL
The Legend of Zelda steht für vieles, Breath of the Wild aber eindeutig für eine immersive und einzigartige Open-World-Erfahrung, in der jeder Spieler seine eigene Geschichte erlebt. Daran hat sich auch heute, knapp vier Jahre nach Release des Spiels, nichts getan.
Die spielerischen und entdeckerischen Freiheiten von The Legend of Zelda: Breath of the Wild hängen dabei unmittelbar mit der Geschichte des Spiels zusammen: Während Link nach seinem hundertjährigen Schlaf ein völlig verwittertes Hyrule vorfindet und erst einmal durch das ganze Land reisen muss, um die vier Titanen von Ganon zu befreien, liegt es aber nur an ihm, in welcher Reihenfolge er diese Aufgabe bestreiten will. Einst geschaffen, um die immerwährende Gefahr Ganons von Hyrule abzuwenden, sind diese vier ikonischen Maschinen in den Händen des Bösen nun Links Ziel in der großen und offenen Welt.
Welche Richtung wir als Spieler von Beginn an einschlagen, liegt nur an uns. Somit haben auch die Millionen an Spieler ganz unterschiedliche Erlebnisse an Links Seite sammeln können. Das gilt natürlich auch für unsere Redakteure – im Folgenden verraten wir euch unsere Lieblingsmomente aus Breath of the Wild:
Jonas’ Moment:
Breath of the Wild ist auf jeden Fall ein Open-World-Spiel, das mir auch heute noch positiv in Erinnerung geblieben ist. Insgesamt habe ich viele Probleme mit diesem „Subgenre“ an Spielen, allerdings war die Stimmung und die Spielwelt der ausschlaggebende Punkt, dass ich mit Breath of the Wild tatsächlich viel Spaß hatte und sich einige Highlights herauskristallisiert haben. Ein Moment ist mir aber besonders im Gedächtnis geblieben, und zwar für einen Punkt, der heute kaum noch mit der Switch in Verbindung gebracht wird: ein technischer Augenschmaus. Noch relativ zu Beginn des Spiels, nachdem ich die Stadt Kakariko in Richtig Osten reitend verlassen hatte, spielte sich vor meinen Augen ein technisch beeindruckender Natureffekt ab: Die enge Schlucht der Stadtzufahrt mündet in einem weiten Wiesen-Areal mit einem leichten Abhang. Genau in dem Moment, als ich auf Epona über die Wiese ritt, ergossen sich die aufgehenden Sonnenstrahlen über die weite Fläche, verfingen sich in einzelnen Grasbüscheln und blendeten mich sogar so stark, dass mir die Sicht fast vollständig genommen wurde. Trotz der Comic-Grafik war dies ein magischer und vor allem organischer Moment, den ich auch deswegen zitiere, um noch einmal auf die technischen Möglichkeiten der Switch beziehungsweise der Breath-of-the-Wild-Engine hinzuweisen.
Arnes Moment:
Für mich war der erste Augenöffner in Breath of the Wild, als ich auf dem Anfangsplateu einen großen runden Felsen auf eine Gruppe Bokblins runterrollte und dabei zwei von dreien traf. Da habe ich gemerkt, dass dieses Spiel etwas ganz besonderes ist, das mich mit Physik unterhält, statt mir eigene Mechaniken aufzuzwingen. Physik kenne ich, die hab ich in meinem gesamten Leben. Wenn ich etwas schweres von oben runterwerfe, ist hinterher alles platt, was unten war. Damit ist Breath of the Wild für mich viel lebensechter als die Spiele der Reihe zuvor und die Rätsel sind viel interessanter. Dieses Spiel hat für jedes Rätsel sehr viele Lösungen, weil es einfach logisch ist, dass viele funktionieren. Wenn ich ein Kugellabyrinth in einem Schrein steuere, ist es eine logische Möglichkeit, das Ding einfach umzudrehen, um die Kugel auf der Rückseite zu balancieren. Wenn ich eine Kugel per Zauber anhalte und darauf einschlage, wird die kinetische Energie gespeichert und auf einen Schlag entladen, wenn sie sich wieder bewegen kann. Zu all meinen tollen Ideen, die theoretisch möglich sein müssten, sagt das Spiel einfach „Ja“. So, ich bin dann jetzt mal weg, Breath of the Wild erneut durchspielen.
Erics Moment:
Mein schönster Moment war, als in Breath of the Wild das erste Mal eine Waffe in meinen Händen nach ein paar Schlägen zerbrach. Nein, das war er natürlich nicht. Es war auch nicht der Moment, in dem ich regelrecht „Spaß“ dabei hatte, stundenlang Fisch und Fleisch am Lagerfeuer einzeln zu braten, um meine Provianttasche zu füllen. Schon gar nicht war mein liebster Moment das Erkunden der offenen Spielwelt, die mich mit ihrer oberflächlichen Leere und Leblosigkeit so beeindruckt hat. Ich könnte bestimmt stundenlang so weitermachen, aber Breath of the Wild ist für mich einfach kein Spiel, mit dem ich sonderlich viel Spaß hatte. Als The-Legend-of-Zelda-Spiel hat es meiner Meinung nach sowieso versagt, weil es sich mit seinen schlichten Open-World-Mechaniken einfach so sehr dem Mainstream-Publikum anbiedert. Es gibt aber tatsächlich eine Sache, die mir bis heute positiv im Gedächtnis geblieben ist. Noch auf dem Plateau, auf dem die Defizite des Titels für mich noch gar nicht abzuschätzen waren und der Titel mich noch weitgehend gut unterhalten hat, habe ich einen Baum gefällt, um im Anschluss mit Link über den gefällten Stamm über eine Schlucht zu balancieren. Dieses Ausnutzen der Umwelt ist eine großartige Idee und fällt im Grunde mit dem von Arne angsprochenen Physikansatz zusammen. Hoffentlich werden derlei Ideen in weiteren Teilen der Reihe Einzug halten. Die dürfen dann auch gerne wieder klassischer ausfallen!
Alex‘ Meinung:
Ich kann Arne und Jonas nur zustimmen, dass The Legend of Zelda: Breath of the Wild mit Physik und Optik begeistern kann. Auch mich hat das Open-World-Action-Adventure fasziniert, als ich erstmals gemerkt habe, welche Möglichkeiten sich anbieten oder wie gut das Spiel auf der Switch aussieht. Da mir in vielen Spielen – wenn auch nicht ausschließlich – Geschichten wichtig sind, sind es genau diese, die in Breath of the Wild jedoch am meisten mein Interesse wecken konnten. Obwohl die Handlung eher oberflächlich bleibt und zum Großteil in Rückblicken erzählt wird, habe ich mich über jeden dieser Momente gefreut. Immer wenn ich etwas neues über Hyrule, die Bewohner der Dörfer und Siedlungen oder die Vergangenheit erfahren habe, habe ich jede noch so kleine Information aufgesaugt und wollte mehr wissen. Um so mehr habe ich mich gefreut, dass ich endlich mehr über die Ereignisse vor Links hundertjährigem Schlaf erfahren kann. Zwar nicht in Breath of the Wild oder dem angekündigten Nachfolger, dafür im Prequel-Spin-off Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung.
Erzählt uns von euren Lieblingsmomenten aus Breath of the Wild und erhöht eure Chance auf ein Exemplar von Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung, das die Vorgeschichten von Breath of the Wild erzählt. Dazu gibt es ein spannendes Merchandise-Paket! Schreibt uns eure Meinung in die Kommentare und per E-Mail, um am Gewinnspiel teilzunehmen. Zeit habt ihr bis zum 21. Februar 2021 um 23:59 Uhr mitteleuropäischer Zeit.
Teilnahmebedingungen & Datenschutzhinweise
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die mindestens das achtzehnte Lebensjahr vollendet und ihren Erstwohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Minderjährige Nutzer benötigen eine Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten. Mitarbeiter vom NMag und den Gewinnspielpartnern sind von der Verlosung ausgeschlossen. An der Verlosung nehmen alle Personen teil, welche die gewünschten Anforderungen erfüllen. Erfüllt kein Teilnehmer die Anforderungen, werden die Gewinne unter allen Teilnehmern gleichermaßen verlost. Die Gewinner der Verlosung werden nach Ablauf des Gewinnspiels schriftlich per E-Mail benachrichtigt. Sie haben anschließend 72 Stunden Zeit, sich bei uns zu melden. Andernfalls erhalten nach denselben Gewinnspielregeln andere Teilnehmer die Chance auf die Gewinne. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel wird der Speicherung und Verarbeitung eurer Daten für den Zweck und Zeitraum des Gewinnspiels zugestimmt. Einer zur Versendung der Preise möglichen Weitergabe von Daten wie Postanschrift und Name an Gewinnspielpartner wird durch Teilnahme am Gewinnspiel zugestimmt. Nach Beendigung des Gewinnspiels werden die personenbezogenen Daten gelöscht. Aus Datenschutzgründen werden die Gewinner namentlich nicht auf unseren Kommunikationskanälen erwähnt. Teilnahmeschluss ist der 21. Februar 2021, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!
hmmm, schwere frage sich auf eins festzulegen. ich fand viele dinge einfach toll, was mir einfällt ist dieser baumgegner, an den ich wirklich stunden gesessen bin und dann doch so einfach war, oder die kleinen dungeons, wo ich springen, schwimmen, nachdenken musste… tödlliche mischung. aber wenn ich mich für was entscheiden müsste was mir einfach immer in gedanken kommen, bei schönen momenten, ist die dungeon *der Geistertempels aus Ocarina of Time* ich habe einfach dieses gefühl geliebt, die statuen, dass man zum lösen als alt und junger link rein muss uvm. da hat einfach alles gepasst und ist eins meiner zelda highlights, wobei eigentlich jeder schritt es war <3 drücke mir mal feste die daumen
Ich möchte natürlich ehrliche sein: Leider dieses Spiel noch nie gespielt. Aber mein Dad schon. Er mag alle Teile der Zelda. Ocarina hab ich mal gespielt. Ich finde ja Link auch so süß. Mit nem Parasegel fliegen wer kann das schon. Eine Welt retten….das können wir schon mal gar nicht: er schon. Ich liebe halt die Abenteuer die Geschichten und Rätsel. Klar ich will auch die Welt von dort retten. ich brauch dafür ne Menge Zeit. Ich würd mich freuen. Hab grad Urlaub und jede Menge Zeit.
Ich denke da einfach an den ersten Iwarok am Komolo See zurück. Erst schnalle ich nicht, wie man ihn richtig bekämpft und dann steh ich endlich auf ihm drauf und hab so schwache Waffen dabei, dass es eine elende Tortur war. Ich schwankte wohl zwischen lustig und Rage Quit. Aber am Ende hab ich es durch gezogen und geschafft, keine Waffen mehr gehabt, aber geschafft.
Hallo und vielen Dank für dieses tolle Gewinnspiel! Sehr gerne versuche ich mein Glück. Breath of the Wild hat wirklich viele tolle Momente, aber mein Lieblingsmoment ist der Moment, in dem Link das Master-Schwert wiedererlangt.
Liebe Grüße
Katja
Hallo N-Mag-Redaktion,
mein Highlight war, wie mein Patenkind in der Weihnachtszeit 2018 seinen ersten Titan in BotW „zähmte“.
Also der ganze Weg: Erst Prinz Sidon suchen, dann das Dorf der Zoras, zitternd die Pfeile besorgen, sich vor dem Leunen erschrecken und dann auf dem Rücken von Prinz Sidon mit den Pfeilen Van Ruta besänftigen, um anschließend den kleinen Dungeon im Inneren des Titanen zu meistern.
Besten Gruß,
André