Fire Emblem: Three Houses – VORSCHAU

Am 26. Juli 2019 erscheint mit Fire Emblem: Three Houses der mittlerweile sechzehnte Ableger der Fire-Emblem-Serie. Nintendo und Intelligent Systems haben sich für die Entwicklung Koei Techmo ins Boot geholt und es sieht so aus, als würde Three Houses das bislang größte und umfangreichste Fire Emblem werden.


Seit der ersten Ankündigung in einer speziellen Fire-Emblem-Direct im Januar 2017 und der ersten Vorstellung mit Gameplay-Material auf der E3 2018 bis heute, kurz vor Veröffentlichung des Spiels hat sich einiges getan. Die Handlung des neuen Fire-Emblem-Abenteuers spielt auf dem Kontinent Fódlan spielt, welches von drei Reichen regiert wird. Im Zentrum von Fódlan liegt das Kloster Garreg Mach, das den Hauptschauplatz unseres Abenteuers darstellen wird.

Lehrer einer Akademie

Wie schon in Fire Emblem: Awakening und Fire Emblem: Fates schlüpfen wir in die Haut eines eigenen Avatars. Als der von den Entwicklern Byleth genannte Charakter, dessen Namen wir voraussichtlich selbst wählen dürfen, haben wir deutlich mehr Möglichkeiten im Gegensatz zu den beiden 3DS-Ablegern: Sind wir zuerst ein einfacher Söldner unter der Hand unseres Vaters Jeralt, arbeiten wir später als Professor im Kloster. Als solcher, haben wir freie Entscheidungsgewalt wie sich unsere Schüler entwickeln und welcher Kampfklasse diese angehören. So viel Freiheit gab es in dieser Form in keinem Serienableger. Bevor es aber direkt in den Unterricht geht, müssen wir uns zuerst für eines der drei namensgebenden Häuser entscheiden, für daswir hauptverantwortlich sind.


Jedoch wird uns nicht nur in den Unterrichtsräumen viel geboten, auch außerhalb gibt es viel zu entdecken. Sehr viele Bereiche wie Gebetshallen, Kantinen und Außengebiete warten mit kleinen Nebenaufgaben darauf von uns erkundet zu werden. So können wir beispielsweise Fische fangen und mit Schülern speisen um die Beziehung mit diesen zu steigern. Uns könnte das wirklich umfangreichste und abwechslungsreichste Fire Emblem erwarten.

Auf in den Kampf

Natürlich begeben wir uns auch wieder in die typischen rundenbasierten Schlachten, bei denen es ebenfalls Neuerungen gibt. So werden unsere Kämpfer von einer kleinen Armee begleitet, die in den Kampfanimationen mitkämpft. Die Gefechte wirken dadurch viel lebendiger und realistischer. Die Armee können wir dabei in bestimmte Formationen einstellen und haben dadurch weitere Vor- und Nachteile gegenüber anderen Armeetypen- und Formationen.

Auch optisch und audiovisuell macht das Spiel dem bisherigen Eindruck nach eine sehr gute Figur. Viele Charaktere sind, wie schon in Fire Emblem: Echoes of Valentia, synchronisiert. Darüber hinaus sehen sämtliche Umgebungen und besonders die vielen Personen sehr detailreich und aufwendig aus. Uns wird in Fire Emblem: Three Houses nicht nur in Sachen Umfang sondern auch Atmosphäre und Technik einiges geboten.

Prognose:

Die entscheidende Frage wird sein, wie nah sich Three Houses noch am ursprünglichen Fire-Emblem-Gameplay orientiert und wie groß der Stellenwert des unterrichtens unserer Schüler wird. Davon abgesehen kann das neue Fire Emblem der bisher umfangreichste Ableger der Serien werden. Allein die große Spielwelt im Kloster von Garreg Mach wird uns wahrscheinlich sehr viele Elemente zum Erkunden und Entdecken bieten.