Kirby Star Allies – VORSCHAU

In knapp zwei Wochen am 16.03.2017 dürfen wir mit Kirbys Star Allies in ein neues Abenteuer auf der Switch reisen. Als Einstimmung gewährt Nintendo uns in Form einer Demo einen ersten Einblick in das Abenteuer.


Das Hauptaugenmerk in Kirby Star Allies liegt darin, mit bis zu drei Freunden zusammenzuarbeiten. Zu fast jedem Zeitpunkt haben wir – wie schon damals in Kirby’s Fun Pak – die Möglichkeit, Gegner für unsere Sache zu rekrutieren. Diese greifen uns dann mit ihren Fähigkeiten unter die Arme. Darüber hinaus kann aufgesammelte Nahrung zur Heilung für das ganze Team geteilt werden.

Vier Freunde müsst ihr sein

Unsere neu rekrutierten Freunde werden von der KI gesteuert und kümmern sich um Gegner und Hindernisse. Bei Rätseln und Aufgaben, bei denen Partner benötigt werden, handeln diese selbstständig und helfen uns dabei. Zu jeder Zeit kann auch ein menschlicher Spieler die Rolle eines Freundes einnehmen.

Neu ist dabei, dass wir die Fähigkeiten unserer Freunde auch kombinieren können. So können wir beispielsweise unser Schwert in die Flammen eines Freundes tauchen oder als Stein durch die Kraft des Eises zu einem Curlingstein werden und durchs Level rauschen. Schon jetzt ist zu Erkennen, dass sich die Entwickler wieder viele Ideen gemacht haben, wie man die Level durch geniale Gameplay-Kniffe – in diesem Fall die Fähigkeiten-Fusionen – interessant gestalten kann.

Viele Partner und viele Level?

Die Frage an Kirby Star Allies wird sein, wie umfangreich das Spiel gestaltet wird. Die vorangegangenen 3DS-Ableger Triple Deluxe und Planet Robobot haben spannende Ideen geboten, aber wenig Umfang. Hoffentlich wird es besonders nach dem ersten Durchspielen mehr zu tun für uns geben, als beispielsweise nur das Sammeln von einfachen Collectibles.

Geschrieben von Sören Jacobsen

Prognose:

Kirby Star Allies macht einen guten ersten Eindruck. Das neue Partnersystem, besonders durch die neue Eigenschaft, die Fähigkeiten der Partner zu kombinieren, ist ein frisches Gameplay-Element. Die Frage wird sein, wie umfangreich das Spiel am Ende sein wird und wie der Schwierigkeitsgrad ausfällt. Auf den ersten Eindruck wirkt dieser leider Serien-typisch recht niedrig gehalten.