Redaktionsvoting: Die 20 besten GameCube-Spiele – SPECIAL
Vor mittlerweile zwanzig Jahre, am 14. September 2001, erschien Nintendos GameCube erstmals in Japan. Erst einige Monate später, am 3. Mai 2002, veröffentlichte Nintendo den Spielewürfel auch in Europa. Im Lebenszyklus des GameCubes erschienen zahlreiche unterschiedliche Spiele. Anlässlich des Jubiläums, hat die NMag-Redaktion in einem Redaktionsvoting über die zwanzig besten GameCube-Spiele abgestimmt.
Als Nachfolger des Nintendo 64, setzte der GameCube 2001 keine so großen grafischen Maßstäbe wie es noch bei der Vorgänger-Konsole der Fall war. Spiele in 3D hatte sich auch mit den Konkurrenzkonsolen bereits etabliert. Dafür setzte Nintendo auf einen neuen Controller, der nicht nur einen zweiten Analog-Stick hinzufügte, sondern auch zusätzliche Schultertasten. Das neue Medium einer speziellen GameCube-Mini-Disc ermöglichte zudem weitaus größere Spiele.
Zum zwanzigsten Jubiläum des GameCube hat die NMag-Redaktion über die zwanzig besten GameCube-Spiele abgestimmt. Welche Titel sich durchsetzen konnten, könnt ihr der Galerie unten entnehmen. Welche GameCube-Spiele sind eure Favoriten? Verratet uns eure Meinung und persönliche GameCube-Top-Liste in den Kommentaren!
15. Platz: Skies of Arcadia Legends |
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Ursprünglich im Jahr 2000 für Segas Dreamcast erschienen, wurde das Rollenspiel Ende 2002 in Japan auch noch für den GameCube umgesetzt. In Europa mussten wir uns bis Mitte 2003 gedulden. Wir schlüpfen in die Rolle des Luftpiraten Vyse, der in den Kampf mit dem bösen Valuan Empire verwickelt wird. Dieses will die Welt mit Hilfe der magischen Moon Crystals erobern, was wir in über fünfzig Spielstunden verhindern müssen. Dabei liefern wir uns nicht nur zahlreiche Zufallskämpfe mit Monstern in bester Rollenspielmanier. Nein, der Kampf wird auch in den Lüften mit unserem Luftschiff fortgesetzt. Dieses dürfen wir im Verlauf des Abenteuers auch umrüsten, wodurch eine ganze Varianz von hitzigen Luftkämpfen entsteht. Bis heute ist dieses Konzept weitgehend einzigartig. Schade, dass es nie zu einer Fortsetzung gekommen ist und es noch keine Portierung des Originals gibt. Skies of Arcadia Legends gehört auf dem Gebrauchtmarkt leider zu den selteneren und teureren GameCube-Spielen. [Eric Ebelt] |
14. Platz: Baten Kaitos: Die Schwingen der Ewigkeit und der verlorene Ozean |
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Das erstmals 2004 in Japan und 2005 in Europa veröffentlichte japanische Rollenspiel Baten Kaitos: Die Schwingen der Ewigkeit und der verlorene Ozean, hat sich trotz für Publisher Namco enttäuschenden Verkaufszahlen eine feste Fan-Basis geschaffen. In Baten Kaitos schlüpfen wir in die Rolle eines Schutzgeistes und begleiten Kalas in einer aus schwebenden Inseln bestehenden Welt beim Kampf gegen ein finsteres Imperium. Dabei durchbricht das Rollenspiel die vierte Wand, da wir als Schutzgeist direkt von Kalas und den anderen Charakteren des Spiels angesprochen werden. Trotz einiger Genre-Standards, überzeugt Baten Kaitos mit einer wendungsreichen Geschichte und interessantem Kampfsystem. Letzteres läuft zwar Genre-typisch rundenbasiert ab, setzt dabei aber auf im Spiel Magnus genannte Spielkarten. Diese stellen unsere Aktionen dar, was teilweise eine leicht zufällige Auswirkung auf die Kämpfe haben kann. Das 2006 veröffentlichte Prequel Baten Kaitos Origins wurde leider ausschließlich in Japan und Nordamerika veröffentlicht. [Alexander Geisler] |
13. Platz: Super Smash Bros. Melee |
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Nach dem erfolgreichen Debüt auf dem Nintendo 64 setzten Nintendo und HAL Laboratory auf dem GameCube-Ableger für Super Smash Bros. einiges obendrauf. Von den ursprünglichen zwölf Kämpfen, sind nun mit fünfundzwanzig mehr als doppelt so viele enthalten. Außerdem wurde ein neuer Abenteuermodus eingeführt: In diesem reisen wir durch die Welten der verschiedenen Franchises und kämpfen nicht nur gegen die verschiedenen Charakteren wie im Classic-Modus, sondern rennen beispielsweise schnell ins Ziel in Mute City aus F-Zero oder erklimmen den Berg der Ice Climbers. Besonders für Sammelfreunde gibt es zudem unfassbare 290 Trophäen zu sammeln. [Sören Jacobsen] |
12. Platz: Resident Evil Zero |
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Nur ein halbes Jahr nach dem fantastischen Resident-Evil-Remake erschien das Prequel Resident Evil Zero. Schon auf den ersten Blick wird klar, dass die Spiele technisch und spielerisch sehr ähnlich sind. Trotzdem heißt das nicht, dass Resident Evil Zero automatisch auch qualitativ mithalten kann. Die größte Neuerung ist nämlich gleichzeitig die größte Last des Spiels – die Einführung einer zweiten Spielfigur. Zu jedem Zeitpunkt wird Rebecca Chambers von ihrem Kameraden Billy Coen begleitet. Zusammen versuchen sie ein weiteres Herrenhaus voller Zombies und Rätsel hinter sich zu bringen. Leider sorgen die zwanghaft auf zwei Figuren ausgelegten Rätsel und Mechaniken für viel nerviges Rangieren und Frust. Dazu sind die Spielumgebung und die Survival-Horror-Elemente nicht so sauber gestaltet wie in Resident Evil. Überraschende Schwierigkeitsgrad-Spitzen sorgen ebenfalls für mehr Frust als Horror-Spaß. Das klingt alles negativ, aber ohne den direkten Vergleich zum eindeutig besseren Spiel, ist Resident Evil Zero immer noch einer der besseren Teile der klassischen Vertreter. [Jonas Maier] |
11. Platz: Fire Emblem: Path of Radiance |
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Fire Emblem: Path of Radiance ist der erste Heimkonsolen-Ableger der Fire-Emblem-Reihe, welcher auch den Weg in den Westen gefunden hat. Dabei bietet Path of Radiance einige Möglichkeiten um die Geschichte mit Ike, einem der mittlerweile beliebtesten Charakteren des Franchises, und seinen Freunden zu erleben. Neben einer Verbindungsmöglichkeit mit den Game-Boy-Advance-Ablegern, welche besondere Artworks und Musiken freischaltet ist es ebenfalls möglich einen Spielstand in den Wii-Nachfolger Radiant Dawn zu übertragen und dort weitere Boni freizuschalten. [Sören Jacobsen] |
10. Platz: Luigi’s Mansion |
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Kein neues Super-Mario-Spiel zum Launch einer Nintendo-Konsole? Als deutlich wurde, dass es keinen Super-Mario-64-Nachfolger zum Start des GameCube geben würde, gab es einige Verwunderung. Stattdessen schickte Nintendo Luigi mit seinem ersten eigenen Abenteuer ins Rennen. Luigi’s Mansion lässt uns als der ängstliche, grüngewandete Klempner-Bruder in einem alten Anwesen auf Geisterjagd gehen, um den verschwundenen Mario zu finden. Luigi greift dabei auf den von Professor I. Gidd erfundenen Schreckweg 08/16 zurück und saugt – wortwörtlich, schließlich handelt es sich um einen modifizierten Staubsauer – allerlei Geister ein. Luigi’s Mansion überzeugt mit einer farbenfrohen, fröhlichen und doch schaurig-gruseligen Atmosphäre, die wunderbar zum Protagonisten des Action-Adventures passt. Besonders die Animationen des ängstlichen Luigi, zeigten, zu welchen Darstellungen der GameCube in der Lage ist. Trotz der Beliebtheit von Luigi’s Mansion dauerte es fast zwölf Jahre bis mit Luigi’s Mansion 2 im März 2013 eine Fortsetzung erschien. [Alexander Geisler] |
9. Platz: Tales of Symphonia |
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Obwohl Namcos Tales-of-Reihe bereits 1995 mit Tales of Phantasia auf dem SNES startete, mussten europäische Fans japanischer Rollenspiele bis zum fünften Serienteil warten. Als Tales of Symphonia 2004 für den GameCube erschien, ebnete es der bis heute laufenden Reihe den Weg nach Europa. Tales of Symphonia gilt als eines der besten japanischen Rollenspiele seiner Zeit. Die Geschichte folgt dem jungen Schwertkämpfer Lloyd, der seine Freundin Collette auf deren Reise zur Erneuerung der sterbenden Welt begleitet. Dabei finden sie nicht nur weitere Gefährten, sondern finden im Laufe der wendungsreichen und spannend erzählten Geschichte auch mehr über die wahren Hintergründe der Weltenerneuerung heraus – inklusive des Besuchs in einer anderen Welt. Tales of Symphonia wurde 2004 auf zwei GameCube-Discs ausgeliefert, um das aufwendig designte im Animestil gehaltene Rollenspiel inklusive des orchestralen Soundtracks und der hochwertigen Anime-Zwischensequenzen für die Nintendo-Konsole umzusetzen. Merkmal ist wie in der gesamten Reihe, das actionreiche Kampfsystem, das jedoch klassisch in gesonderten, begrenzten Arenen stattfindet sowie die mit ernsten und realen Themen angereicherte Geschichte und die gut geschriebenen Charaktere und deren Interaktion miteinander. Angesichts der Beliebtheit von Tales of Symphonia überrascht es nicht, dass 2008 beziehungsweise 2009 der Wii-Nachfolger Tales of Symphonia: Dawn of the New World erschien. [Alexander Geisler] |
8. Platz: Eternal Darkness: Sanity’s Requiem |
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Noch im ersten Jahr des GameCube erschien mit Eternal Darkness: Sanity’s Requiem von Entwicklerstudio Silicon Knights ein ungewöhnliches Nintendo-Spiel für die Würfelkonsole. Das psychologische Horror-Action-Adventure führt uns in einem Anwesen auf Rhode Island auf die Spuren der Vorfahren von Protagonistin Alexandra Roivas. Gemeinsam mit ihr allerlei erschreckende Ereignisse und finden immer mehr über den Kampf ihrer Familie gegen die großen Alten heraus. Dabei schlüpfen wir in den einzelnen Kapiteln in die Rollen verschiedener Vorfahren von Alexandra und erleben so etwa das römische Zeitalter, erkunden als junge Tänzerin einen alten Tempel in Kambodscha oder suchen in der Wüste Persiens als Schwertkämpfer einen Schatz. Die einzelnen Schicksale und Geschichten sind eng miteinander verwoben und enthüllen immer mehr Details zum wahren Hintergrund des Schreckens. Das ist auch das Stichwort: Eternal Darkness setzt auf die psychische Gesundheit der Charaktere als Sanity-System genannte Spielmechanik. Erleben sie zu viel Schrecken, sinkt die entsprechende Anzeige, was direkten Einfluss auf das Spiel nimmt. So erleiden wir Halluzinationen oder aber die vierte Wand wird durchbrochen und der Wahnsinn hat direkten Einfluss auf das Gameplay, wenn etwa der Ton oder das Bild ausgeschaltet werden oder wir in einem Raum voller Gegner nicht mehr richtig steuern können. Ein einmaliges Erlebnis, das die von H.P. Lovecraft inspirierte Geschichte wunderbar unterstreicht. Leider aber auch einmalig, da Eternal Darkness: Sanity’s Requiem weder einen verdienten Nachfolger noch eine Portierung, Remaster oder Remake erhalten hat und seit der Erstveröffentlichung auf dem GameCube in der Versenkung verschwunden ist. [Alexander Geisler] |
7. Platz: The Legend of Zelda: Twilight Princess |
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Lange mussten The-Legend-of-Zelda-Fans auf dieses Spiel warten. Nach The Legend of Zelda: Ocarina of Time versuchte sich Nintendo mit einem extrem bunten und extrem wasserreichen Abenteuer an neuen Richtungen für die beliebte The-Legend-of-Zelda-Reihe. Erst mit The Legend of Zelda: Twilight Princess kehrte Nintendo zurück zu der wohl sehr beliebten aber etablierten Formel. So dürfen wir mit Link die große Hyrule-Oberwelt und eine beträchtliche Anzahl von Dungeons erkunden. Das Spiel hat einen schrägen und verträumten Stil und bietet bis dato die technisch beeindruckendste und epischste The-Legend-of-Zelda-Erfahrung. Die Vielzahl an Items und Dungeon-Ideen ist bis heute bemerkenswert. Schade nur, dass das Schattenreich, in dem Link sich in einen Wolf verwandelt, nicht mit den anderen Parallelwelten der Reihe mithalten kann. [Jonas Maier] |
6. Platz: Super Mario Sunshine |
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Sommer, Sonne, Strand und Urlaubsgefühle sind genau das Thema von Super Mario Sunshine. Eine hanebüchene Geschichte um einen Mario-Doppelgänger und eine verschmutze Insel geben uns einen Grund, die Isla Delfino mit Mario zu erkunden. Wir bekommen einen Wasser-Spritz-Rucksack und können damit Farbkleckse säubern und verschiedene Aktionen durchführen. Eine Düse erlaubt es Mario zu schweben, eine andere schießt ihn in die Höhe und mit der letzten düst er nach vorn. Manche Levels sind schwierig, manche sind nicht sehr abwechslungsreich. In einigen Abschnitten wird uns bewusst der Wasserrucksack abgenommen, damit wir uns wie im Vorgänger Super Mario 64 nur auf unsere Sprungkünste verlassen müssen. All das ist erträglich, solange wir keine hundert Prozent Vollständigkeit erreichen wollen. [Arne Ruddat] |
5. Platz: Resident Evil |
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Resident Evil war 1996 auf der PlayStation ohne Frage ein bahnbrechendes Survival-Horror-Abenteuer. Selten gilt dasselbe für Neuveröffentlichungen oder Remakes – im Falle von Resident Evil für den GameCube ist das aber ohne Frage nicht der Fall. Shinji Mikami konnte dieselbe Kern-Spielerfahrung mit kleinen und größeren Änderungen in diesem designträchtigen Meisterwerk aufrechterhalten. Die Erforschung des verwinkelten Herrenhauses ist bis heute ungeheuer spannend und die Bewältigung der Gegner immer eine Frage der richtigen Ressourcen-Verwaltung. In kaum einem anderen Spiel haben wir so viel Spaß am Planen unserer Laufrouten und unseres Rucksackinhalts. Einen beträchtlichen Teil trägt auch die grandiose Stimmung des Spiels dazu bei. Durch die teils finsteren und teils bedrohlich-aggressiven Lichtstimmungen zusammen mit spezieller Musik, die nur in bestimmten Räumen ertönt, brennt sich jeder Fleck der Spielwelt in unser Gedächtnis ein. Nicht zu vergessen sind die vorgerenderten Hintergründe, die zum Release 2002 schon für offene Kinnladen sorgten. Solche Spielperspektiven braucht es auch heute noch viel öfter! [Jonas Maier] |
4. Platz: Paper Mario: Die Legende vom Äonentor |
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Unter Paper-Mario-Fans liefern sich das Nintendo-64-Seriendebüt aus dem Jahr 2000 und der zweite Teil, Paper Mario: Die Legende vom Äonentor, ein hitziges Kopf-an-Kopf-Rennen um die Krone des besten Serienteils. Fakt ist, dass auch die zweite Episode auf dem GameCube ein wahnsinnig gutes Spiel voller genialem Humor ist. Die Charaktere hauen einen Gag nach dem anderen raus und die kreativen Ideen nehmen selbst vor dem Spieldesign keinen Halt. So können wir den titelgebenden Helden nach dem Erlernen diverser Fähigkeiten falten, knicken und verwandeln, um neue Orte zu erreichen. Auch im rundenbasierten Kampfsystem, das auf einer Bühne ausgetragen wird, können wir mit Spezialaktionen das Publikum begeistern und im schlimmsten Falle sogar gegen uns aufbringen. Bis heute bedauern Fans, dass Nintendos einstige Rollenspielserie eine drastische Kehrtwende genommen hat. Nach und nach hat das Entwicklerstudio Intelligent System die Reihe um einige Rollenspielmechaniken erleichtert. Da ist es kein Wunder, dass gerade der zweite Teil heutzutage in guter Erinnerung bleibt. [Eric Ebelt] |
3. Platz: Metroid Prime |
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Mit Metroid Prime haben die Retro Studios bewiesen, dass das Subgenre Metroidvania auch in dreidimensionalen Umgebungen hervorragend funktioniert. Das Lock-on-Feature lässt uns vergessen, dass es keinen richtigen zweiten Analog-Stick gibt. Durch verschiedene Visiere können wir die Welt von Metroid Prime in unterschiedlichen Weisen entdecken und Hintergrundinformationen lesen oder es eben sein lassen – ganz nach Laune. Feuerwelt, Eiswelt, Höhlen und verlassene Ruinen, die vom Volk der Chozo einst gebaut wurden, geben dem Titel eine wunderbare Atmosphäre, die erkundet werden will. Typisch für das Genre gibt es natürlich überall etwas zu entdecken. Mit Metroid Prime ist Nintendo der komplett neue Einstieg in das Metroid-Franchise wirklich gelungen. [Arne Ruddat] |
2. Platz: Mario Kart: Double Dash |
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Zwei Fahrer in einem Kart für doppelten Spaß – so lässt sich Mario Kart: Double Dash!! im Grunde mit wenigen Worten zusammenfassen. Auf 32 bunt gestalteten Strecken fahren im Gegensatz zu allen anderen Serienablegern zwei Charaktere aus dem Mario-Universum in einem Kart um die Wette. Dabei fungiert einer als Fahrer und der andere nimmt mit Items die Kontrahenten ins Visier. Darüber hinaus besitzt jeder Fahrer éin eigenes Spezial-Item, was eine Portion Taktik ins Gameplay bringt. Als einer der wenigen Titel unterstützt Mario Kart: Double Dash!! auch den Netzwerkadapter des Nintendo GameCube, sodass Renn-Action für bis zu sechzehn Spieler möglich ist. [Sören Jacobsen] |
1. Platz: The Legend of Zelda: The Wind Waker |
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Viel wegen seiner Grafik belächelt, hat The Legend of Zelda: The Wind Waker damals selbst die härtesten Skeptiker überrascht. Cel-Shading war damals noch neu und ein Spiel mit solcher Grafik und dem jüngsten Link aller Zeiten konnte doch nichts werden, hieß es öfters. Pustekuchen! Der Titel ist ein großartiges Spiel geworden, nicht nur innerhalb der Reihe, sondern insgesamt. Mit seiner Grafik hat es sogar den Vorzug, dass Link sämtliche Emotionen lebhaft rüberbringen kann. Zudem schaut Link mit seinen Augen dorthin, wo es etwas Spannendes gibt. Bis dato hat The Wind Waker die größte Spielwelt, die allerdings überwiegend aus Wasser besteht. Das HD-Remaster auf der Wii U hat dem Boot von Link jedoch ein optionales Segel verpasst, was die Langeweile auf dem Wasser dank einer schnelleren Segelgeschwindigkeit mindert. [Arne Ruddat]
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