Dragon Quest – Die langjährigste Japan-Rollenspielserie – SPECIAL

Obwohl hierzulande die Marke Final Fantasy einen wesentlich größeren Zuspruch seitens der Rollenspielgemeinde erhält, ist es in Japan tatsächlich der knallbunten Dragon-Quest-Reihe vergönnt, die erfolgreichste Rollenspielserie zu sein – eine Zeitreise und Erklärungsversuch.


Bei jeder Betrachtung der Geschichte und der Entwicklung eines Franchises ist es meist unumgänglich, zur wichtigsten Person und somit zum Ursprung zurückzublicken. Am 6. Januar 1954 wurde in der Küstenstadt Sumoto in der Präfektur Hyōgo Dragon-Quest-Erfinder Yūji Horii geboren. An der Waseda-Universität in Japans Hauptstadt Tōkyō studierte er Literatur und konnte sein Verständnis für den Aufbau und das Verfassen von Texten wenig später als freier Mitarbeiter bei diversen Zeitungen einbringen. Außerdem veröffentlichte er in der Weekly Shōnen Jump Kolumnen über Videospiele.

Sein Interesse daran ging sogar soweit, dass er 1983 an einem Programmierwettbewerb, der von Enix unterstützt wurde, teilnahm und mit Love Match Tennis sein erstes Videospiel für einen Heimcomputer ablieferte. Das motivierte Horii so sehr, dass er beschloss, Videospieldesigner zu werden. Noch im selben Jahr entwickelte er mit Pōtopia Renzoku Satsujin Jiken ein Detektivspiel, das nicht nur für ihn selbst, sondern auch für eine andere Entwicklerlegende von besonderer Bedeutung war. So brachte der Titel Hideo Kojima dazu, überhaupt in der Videospielindustrie mitmischen zu wollen. Als sich Horii jedoch mit den Wizardry- und Ultima-Serien, zwei US-amerikanische Rollenspiel-Franchises, beschäftigte, entschied er sich, inspiriert von beiden Reihen und beeinflusst von seinem Werk Pōtopia Renzoku Satsujin Jiken, Dragon Quest zu entwickeln.

Aller Anfang ist schwer

Am 27. Mai 1986 erschien mit Dragon Quest in Japan nicht nur der erste Teil der Reihe, sondern auch der Quasi-Begründer japanischer Rollenspiele. Horii legte somit auch den Grundstein eines ganzen Subgenres. Als Nachfahre des legendären Helden Erdrick bewahren wir in Dragon Quest ein Königreich vor dem sicheren Untergang. Um dem Endgegner zu besiegen, bereisen wir die Welt und kämpfen in rundenbasierten Zufallskämpfen Monster, um Erfahrungspunkte und Goldmünzen zu sammeln, die wir wiederum in neue Ausrüstung investieren dürfen. Dem Spiel ist jedoch deutlich anzumerken, dass es der erste Vertreter seiner Art ist. So gibt es neben dem Helden keine anderen Gruppenmitglieder und bestimmte Befehle, wie das Reden mit Personen oder das Öffnen einer Tür, müssen erschwert über ein Aktionsmenü ausgewählt und ausgeführt werden. 1986 war dieses System aber revolutionär und faszinierend zugleich.

Die Revolution des Genres wurde bereits am 26. Januar 1987 fortgeführt. Nur ein halbes Jahr nach dem ersten Teil veröffentlichte Enix den Nachfolger. Diesmal schlüpfen wir in die Rollen dreier Nachfahren des Helden, um einen neuen Bösewicht aus dem Verkehr zu ziehen. Neben der Heldengruppe war auch die Einführung eines Schiffs als Fortbewegungsmittel ein großer Schritt, denn Dragon Quest II: Luminaries of the Legendary Line war auch auf diesem Gebiet ein Vorreiter.

Kopiert und verfeinert

Mit dem Vehikel ist es viel angenehmer, die große Spielwelt zu retten. Zudem ist es in Dragon Quest II möglich, in jeder Stadt und nicht nur an einer Stelle, den Spielstand zu speichern. Bevor Enix einen weiteren Teil auf die Fans loslassen konnte, veröffentlichte der damalige Konkurrent Square am 18. Dezember 1987 Final Fantasy. Spätestens mit dieser neu entstandenen und fortan ebenso um die Gunst der Spieler buhlenden Rollenspielserie war das Genre nicht mehr aus der fernöstlichen Videospielindustrie wegzudenken.

Nach über einjähriger Entwicklungszeit veröffentlichte Enix am 10. Februar 1988 schließlich Dragon Quest III: The Seeds of Salvation. Innerhalb der Handlung machen wir dieses Mal einen Zeitsprung, denn im dritten Teil verkörpern wir den aus der Legende bekannten Helden Erdrick, dessen Vater bei der Weltenrettung scheiterte und wir die letzte Hoffnung darstellen. Die Geschichte nimmt zum Ende dermaßen epische Züge an, dass der Titel von japanischen Videospielern im Zuge einer Umfrage der Zeitschrift Famitsū im Jahr 2006 sogar zum drittbesten Spiel aller Zeiten gewählt wurde. Der erste Teil der Final-Fantasy-Serie machte es Ende 1987 bereits vor, Dragon Quest III kopierte frech: Neben dem Helden dürfen wir drei weitere Charaktere inklusive Klassenwahl in Tavernen erstellen, in unsere Gruppe einladen und später wieder entlassen. Zudem hat das Spiel die aus späteren Teilen bekannten Medaillen eingeführt, die wir gegen Items eintauschen können.

Erzählstruktur in Kapitelform

Die ersten drei Teile der Reihe sorgten aufgrund ihrer werktäglichen Veröffentlichung dafür, dass viele japanische Fans der Schule oder ihrer Arbeit fernblieben. Entsprechend entschieden sich die Verantwortlichen bei Enix dazu, die Releases der Spiele fortan aufs Wochenende zu verschieben. Erstmals geschah dies am 11. Februar 1990, als mit Dragon Quest IV: Die Chronik der Erkorenen nach zweijähriger Pause der vierte Teil erschien. Enix hat gehörig an der Erzählstruktur geschraubt. So gibt es zwar einen Haupthelden, doch erkunden wir das Spiel in Kapitelform und lernen so erst einmal alle Charaktere getrennt voneinander kennen, indem wir mit den Figuren kleinere Abenteuer erleben und die Geschichten verknüpfen. Erst am Ende der Handlung schließen sich die Abenteurer unter Leitung des Helden zusammen, um gegen das Böse zu kämpfen.

Ebenso wie die ersten drei Serienteile bilden auch die vierte, fünfte und sechste Episode der Reihe eine Trilogie. Diesmal dreht sich alles um das sagenumwobene Schloss Zenithia, das die drei Spiele recht lose und nicht so stark wie die Erdrick-Trilogie ihre Titel miteinander verbindet. An den beiden nachfolgenden Serienteilen erkennen wir zudem sehr deutlich, dass der Umstieg vom NES auf das Super Nintendo zwar technische Vorteile bot, aber ebenso längere Entwicklungszeiten in Anspruch nahm. So erschien Dragon Quest V: Die Hand der Himmelsbraut erst am 22. September 1992.

Klimax der 16-Bit-Ära

Diesmal erleben wir die Geschichte des Helden von seiner Geburt an mit und begleiten ihn durch sein Leben. Wir reisen mit unserem Vater umher, werden später versklavt, können nach unserer Flucht heiraten und sogar Kinder in die Welt setzen. Um das Böse zu vernichten, stehen uns jedoch nur wenige menschliche Mitstreiter zur Verfügung, denn Dragon Quest V ermöglicht es uns, Monster zu fangen, zu trainieren und an ihrer Seite zu kämpfen. Dragon Quest VI: Wandler zwischen den Welten erschien hingegen erst am 9. Dezember 1995 in Japan und fühlt sich von der Geschichte eher wieder wie einer der früheren Titel an.

Bemerkenswert ist jedoch besonders die technische Entwicklung der Reihe. Während der fünfte Serienteil noch aufgrund der Optik entfernt an die 8-Bit-Ära erinnert, kann Dragon Quest VI mit einem neuen Grafikgerüst auch den ebenso hübschen 16-Bit-Rollenspielen Final Fantasy VI und Chrono Trigger aus dem Hause Square ein wenig Konkurrenz machen. Interessanterweise hat nicht nur Dragon-Quest-Schöpfer Yūji Horii Monate zuvor auch an der Zeitreise-Geschichte vom Square-Meilenstein Chrono Trigger mitgewirkt. Der künstlerische Beitrag stammt von Akira Toriyama, der seit dem ersten Serienteil auch für das Charakterdesign der Dragon-Quest-Reihe verantwortlich ist. Nach fünfjähriger Pause kehrte Enix mit dem Dragon-Quest-Franchise Nintendo vorerst den Rücken.

Umzug auf die PlayStation

Das Nintendo 64 verlor an Bedeutung und die zwei von Enix in Japan vermarkteten N64-Spiele, Mischief Makers und Wandāpurojekuto J2: Koruro no Mori no Jozetto, blieben hinter den Erwartungen zurück. Zudem konnte Enix mit Titeln wie Star Ocean: The Second Story, Torneko: The Last Hope und Valkyrie Profile drei Rollenspiele auf der immer beliebter werdenden PlayStation erfolgreich veröffentlichen, sodass es nur ein logischer Schritt für den Konzern war, Dragon Quest VII: Fragmente der Vergangenheit am 26. August 2000 auf Sonys Heimkonsole zu veröffentlichen. Im siebten Teil der Serie gelangen wir in eine fremde Welt, die sich als die Vergangenheit entpuppt – wir müssen die gegenwärtige Welt, in der große Teile der ursprünglichen Variante fehlen, wieder zu neuem Glanz verhelfen.

Für Fans japanischer Rollenspiele ist der 1. April 2003 ein historisches Datum. An diesem Tag fusionierten die ehemaligen Konkurrenten Square und Enix zu Square Enix. Auf der einen Seite war es beiden Konzernen nun möglich, ihre Ressourcen auf neue und größere Projekte zu richten, doch auf der anderen Seite hagelt es seither heftige Kritik von so manchem Fan, die sich vor allem auf das Final-Fantasy-Franchise bezieht. In Anbetracht von Dragon Quest VIII: Die Reise des verwunschenen Königs scheint diese Kritik jedoch unbegründet, denn die Handlung des achten Serienteils, der hierzulande ursprünglich ohne Ziffer im Titel veröffentlicht wurde, ist nicht nur märchenhaft inszeniert, sondern zudem auch tiefgründig.

Online-Mehrspieler-Abenteuer

Dragon Quest VIII wird sehr ausführlich geschildert, sodass neben dem Helden auch die anderen Charaktere Yangus, Jessica und Angelo mit ihren Hintergrundgeschichten zur Geltung kommen. Ganze sechs Jahre musste die Serie nach mehreren Verschiebungen anschließend ruhen, doch am 11. Juli 2009 konnte Square Enix den neunten Teil der traditionsreichen Rollenspielserie endlich für den DS veröffentlichen. Entwicklerstudio Level-5 orientierte sich dabei unter anderem am dritten Serienteil, denn auch in Dragon Quest IX: Hüter des Himmels können wir in der Taverne neue Charaktere unserer Truppe hinzufügen. Entsprechend dreht sich die Handlung nur um den Haupthelden, der aus dem Reich des Göttlichen in die Welt der Menschen reisen muss, um den heiligen Baum Yggdrasil zu stärken.

Weltbewegend für die Serie war jedoch der Mehrspielermodus, denn über eine drahtlose Verbindung ist es möglich, zusammen auf ein Abenteuer zu gehen und mit anderen Spielern Monster zu verdreschen. 2021 ist es im Übrigen immer noch der einzige Titel der Reihe, der nur auf einer einzigen Plattform veröffentlicht worden ist. Am Mehrspielerkonzept scheint Square Enix Gefallen gefunden zu haben, denn seit dem 2. August 2012 sind hunderttausende Japaner in Dragon Quest X: Mezameshi Itsutsu no Shuzoku Online unterwegs. Hierbei handelt es sich um das erste Online-Abenteuer der Serie, das wie Final Fantasy XI im Jahr 2002 und Final Fantasy XIV im Jahr 2010 einfach in die Hauptreihe verfrachtet wurde.

Remakes und Portierungen

Wie in anderen Spielen des Genres erstellen wir hier unseren eigenen Charakter, der einer von mehreren Völkern angehören kann. Mit anderen Spielern dürfen wir dann ähnlich wie in Dragon Quest IX diverse Abenteuer in einer Fantasy-Welt erleben. Interessant ist, dass die Reihe mit diesem Ableger wieder zu ihren Heimkonsolenwurzeln zurückgekehrt ist. So können wir den Titel, sofern wir des Japanischen mächtig sind, auf Wii U, dem 3DS und dem PC spielen. Die Server der Wii-Fassung wurden 2017 abgeschaltet. Obwohl Square Enix mit dem zehnten Serienteil einen Ausflug in Online-Gewässer wagte, werkelten die Entwickler zugleich an der elften Episode, die 2017 nicht nur für die PlayStation 4, sondern auch für den 3DS und wenig später für die Nintendo Switch erschien.

Schlussendlich stellt sich nun die Frage, warum die Dragon-Quest-Reihe in Japan so erfolgreich ist. Auf der einen Seite könnte das Argument in den Raum geworfen werden, dass bis auf den neunten Teil sämtliche Spiele der Hauptreihe auch auf mehreren Plattformen in unterschiedlichen Versionen erschienen sind. Bereits am 18. Dezember 1993 fing Enix an, Remakes der ersten beiden Teile gebündelt auf einem Modul für das Super Nintendo zu veröffentlichen. Weitere Remakes und Portierungen der Spiele folgten unter anderem für die PlayStation und nach der Fusion zu Square Enix auch für die PlayStation 2 oder den DS. Am 27. August 2015 erschien sogar Dragon Quest VIII für den 3DS, woraufhin am 7. Februar 2016 Dragon Quest VII für den gleichen Handheld folgte.

Erklärungsversuche

Auf der anderen Seite ist dieser Erklärungsversuch absoluter Humbug, da dieses Schicksal viele andere Videospielserien teilen. Hinzukommen dutzende Spin-offs, die bis auf das Franchise oft nur wenig mit der Hauptreihe gemeinsam haben, aber dennoch zum finanziellen Erfolg in Japan beitragen. Yū Miyake von Square Enix sagte auf der Electronic Entertainment Expo 2016 in einem Interview gegenüber der Internetseite Polygon, dass ein wichtiger Faktor der Nostalgiebonus sei. In Japan kennen Spieler die Serie seit 1986, doch im Westen waren japanische Rollenspiele bis in die 2000er-Jahre noch ein Nischengenre.

Während sich Japaner an die Rollenspielreihe, die weitgehend ihren Wurzeln treu blieb und somit trotz Revolutionen und Evolutionen als traditionsreich eingestuft werden kann, gewöhnen konnten, hatten Spieler außerhalb Japans nur sehr wenig Kontakt zu den Spielen, da sie in der Regel nicht veröffentlicht worden sind. Im deutschsprachigen Raum war es sogar erst mit Dragon Quest VIII: Die Reise des verwunschenen Königs soweit, bis wir in die märchenhafte Spielwelt abtauchen konnten. Des Weiteren ist Miyake der Überzeugung, dass der bunte Grafikstil erwachsene Spieler nicht anspricht und die Dragon-Quest-Titel daher als Kinderspiele abgestempelt werden. Das sind dieselben Vorurteile, die sich sicher jeder Nintendo-Fan einmal anhören musste, wenn er mit einem Super-Mario-Spiel stolz aus dem Laden marschierte.

Bunte Farben schrecken nicht ab

Die Wahrheit liegt wohl irgendwie ein wenig in all seinen Aussagen. Obwohl Japan vom ausländischen Publikum gerne als verzauberter Quell verrückter Ideen und schriller Farben gesehen wird, ist es dennoch nur ein gewöhnliches Land, welches seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs über die Jahrzehnte hinweg eine überwiegend bunte Populärkultur hervorgebracht hat. Diese ästhetische Darstellungsweise wird von Japanern nun mal eher akzeptiert, als beispielsweise von einem europäischen oder nordamerikanischen Publikum. Genau diesen Nerv trifft die Dragon-Quest-Reihe mit dem markanten Manga-Design aus der Feder von Akira Toriyama, der von 1984 bis 1995 parallel und unverkennbar an seinem Werk Dragon Ball gearbeitet hat und diese Tätigkeit seit 2015 zumindest als Autor fortführt.

Erst wenn die ansteigende Akzeptanz für Anime und Manga noch verbreiteter ist, können auch Spiele wie Dragon Quest von der allgemeinen Spielerschaft respektiert werden. Bunte Farben alleine straft das hiesige Publikum nicht ab, wie Spiele wie Super Mario Odyssey oder Life is Strange (ebenfalls von Square Enix vermarktet) beweisen. Dragon Quest ist die erste und immer noch langlebigste Rollenspielreihe Japans, die seit dem Jahr 1986 nur sehr wenige und meistens auch nur dezente Änderungen durchgemacht hat. Es wäre falsch, diesen Reichtum an Traditionen als typisch japanisches Merkmal abzustempeln, da sich Japan sehr viel mehr als andere Länder auf der Erde entwickelt.

Stillstand und Weiterentwicklung

Trotzdem mag vielleicht genau dieses Festhalten an einer Unveränderlichkeit ein Problem für Nichtjapaner sein. Während mit dem Auftreten von Dragon Quest, Final Fantasy und Co japanische Entwickler die Zügel in die Hand genommen haben, sieht es heute wiederum ein wenig anders aus. Vor allem Studios aus Europa und Nordamerika haben den Japanern zumindest beim hiesigen Publikum seit einigen Jahren den Rang bei Rollenspielen abgelaufen. Nur wenige Serien wie Final Fantasy versuchen mit ständig neuen Entwicklungen derlei Produktionen zu übertrumpfen. Spiele wie Persona 5 Royal zeigen jedoch sehr gut, dass japanische Rollenspiele außerhalb Japans wieder beliebter werden. Rollenspielserien verlieren dadurch nicht an Faszination – im Gegenteil! Sie gewinnen durch das stetig größer werdende Angebot peu á peu an Aufmerksamkeit und steigern das Interesse.

Manchmal ist der Blick über den Tellerrand notwendig, um eine versteckte Perle zu entdecken. Es braucht zudem oft nur ein einziges Spiel, um den Durchbruch zu erzielen, wie zum Beispiel das Strategie-Rollenspiel Fire Emblem: Awakening aus dem Jahr 2012, das in Nordamerika, Europa und sogar in Japan plötzlich zu einem Überraschungserfolg wurde, obwohl sich auch hier die Serie über die Jahre nur Schritt für Schritt entwickelt hat. Dragon Quest XI: Streiter des Himmels hat sich mit über sechs Millionen Einheiten ebenso blendend verkauft, was der sich seit 2019 in Entwicklung befindende zwölfte Teil möglicherweise noch toppen kann. Am Ende bleibt zu hoffen, dass die Entwickler niemals aufgeben werden, damit die Faszination und der Reiz an der Serie, die Japaner empfinden, irgendwann auch vom weltlichen Publikum noch sehr viel mehr als solche aufgenommen wird.

Geschrieben von Eric Ebelt