Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung – VORSCHAU

Viele Fans warten sehnsüchtig auf den Nachfolger von The Legend of Zelda: Breath of the Wild. Um die Wartezeit auf diesen zu verkürzen, haben Nintendo und Koei Tecmo mit Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung die Vorgeschichte als neues Hyrule-Warriors-Spin-Offs angekündigt.

Einhundert Jahre sind in The Legend of Zelda: Breath of the Wild vergangen, in denen die Verheerung Ganon das Land Hyrule übernommen hat, als Link aus seinem Schlaf erwacht, um der Bedrohung ein für allemal ein Ende zu bereiten. Doch viele von uns haben sich bestimmt gefragt, wie ist es eigentlich zu dieser Tragödie gekommen? Mit Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung soll diese Frage geklärt werden.

Düstere Vorzeichen

Mehrere Trailer und eine Demoversion geben einen sehr guten ersten Eindruck auf das Spiel. Die Handlung des Spiels setzt natürlich in der Zeit vor der Verheerung an. Wir erfahren von der sich nahenden Bedrohung, die über Hyrule herein zu brechen droht. Immer mehr Monsterhorden greifen das Schloss und umliegende Gebiete an. Der König beschließt die Ritter von Hyrule aussenden um den Horden einhalt zu gebieten. Zu diesen Rittern zählt natürlich der spätere Held Link.

Im Laufe unseres Abenteuers werden wir viele weitere Charaktere und Orte aus The Legend of Zelda: Breath of the Wild wiedersehen. Neben Zelda und der jungen Impa begegnen wir außerdem den vier Recken Daruk, Revali, Mipha und Urbosa. Außerdem werden wir von einem kleinen Wächter aus der Zukunft begleitet, der auf Grund von Zeldas Sicherheit in die Vergangenheit reist. Wir machen uns auf die Reise die vier Titanen zu erwecken, die den Schlüssel zur Verhinderung der Verheerung darstellen.

Breath of the Wild + Hyrule Warriors = Geschichte?

Der Fokus von Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung liegt ganz klar auf der Geschichte, die in Breath of the Wild mit Ausnahme der Erinnerungen etwas geringer ausgefallen ist. Dennoch erkennt man auch einige Gameplay-Elemente, die vom Haupt-Zelda-Ableger übernommen wurden: So werden wir verschiedene Waffen finden können, die wir auch bei einem Waffenschmied verbessern können. Auch können wir für Link neue Rüstungen finden und in den Kämpfen nutzen. Darüber hinaus kann jeder Held den Shiekah-Stein mit seinen verschiedenen Funktionen wie beispielsweise dem Statis- oder dem Bomben-Modul nutzen.

Die Demo stellt schon sehr gut dar, wie das Spiel funktioniert. Die verschiedenen Umgebungen sind schön umgesetzt und zeigen den deutlichen Unterschied vor der Verheerung. Neben den klassischen Zielen wie alle Gegner besiegen, warten auch die klassischen Dynasty-Warriors-Aufgaben wie beispielsweise das Einnehmen von den ebenfalls enthaltenen Festungen oder verschieden Zeitaufgaben. Die vorgestellten Helden spielen sich perfekt auch wenn man gelegentlich leichte Framerate-Einbrüche feststellen kann. Gerade wenn mehrere Horden von befreundeten Soldaten und Gegner auf dem Bildschirm zu sehen sind, geht die Bildrate in die Knie. Von diesem kleinen Makel abgesehen, könnte der Mix aus Zelda-Geschichte und Warriors-Gameplay funktionieren.

 

Geschrieben von Sören Jacobsen

Prognose:

Ich bin schon sehr gespannt auf Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung obwohl mir The Legend of Zelda: Breath of the Wild tatsächlich weniger zugesagt hat. Ich hatte sehr viel Spaß mit Hyrule Warriors und dessen Legends- und Defenitive-Editionen und der neue Ableger beinhaltet einen der Aspekte, die mir in Breath of the Wild sehr gefehlt haben nämlich die allgemeine Vorgeschichte. Die drei spielbaren Charaktere Link, Zelda und Impa spielen sich in der Demo schon richtig gut und bringen das Warriors-Gefühl wieder rüber. Ich bin sicher die kleineren Framerate-Einbrüche werden nicht unbedingt spürbar sein oder noch behoben werden – gegebenenfalls auch mit einem Update in der Zukunft.